Der Bezirk Oberbayern

Übersichtskarte Bezirk Oberbayern

Das Bezirksgebiet umfasst

  • 3 kreisfreie Städte
  • 497 kreisangehörige Gemeinden
  • 20 Landkreise
  • 17.529 km² Fläche
  • 4,7 Millionen Einwohner

Das Verwaltungsgebiet des Bezirks Oberbayern deckt sich mit dem der Regierung von Oberbayern.

Die kommunale Selbstverwaltung in Bayern

Lesen Sie dazu die Ausführungen auf der Homepage des Bezirk Oberbayern

In Bayern ist die kommunale Selbstverwaltung in drei Ebenen gegliedert: Gemeinden, Landkreise und kreisfreie Städte sowie die sieben bayerischen Bezirke bilden die kommunale Familie.

Der Bezirk Oberbayern ist eine in der Verfassung des Freistaates Bayern verankerte kommunale Gebietskörperschaft. Der Bezirk hat das Recht und die Pflicht, überörtliche Aufgaben der Daseinsvorsorge, die über die Zuständigkeit oder das Leistungsvermögen der Landkreise und kreisfreien Städte hinausgehen, im Rahmen der Gesetze zu ordnen.

Diese dritte kommunale Ebene schafft öffentliche Einrichtungen, die für das soziale, wirtschaftliche und kulturelle Wohl der oberbayerischen Bevölkerung lebensnotwendig sind.

Der Bezirk Oberbayern ist überörtlicher Sozialhilfeträger. Zur Sicherstellung der psychiatrischen und neurologischen Versorgung bedient er sich unter anderem der „kbo-Kliniken des Bezirks Oberbayern – Kommunalunternehmen“.

Er ist Träger von Fach- und Sonderschulen, Museen sowie des Kultur- und Bildungszentrums Kloster Seeon.

(Quelle: Bezirk Oberbayern 2023 (PDF, 1,21 MB))

Logo Oberbayer. Förderpreis
Logo Oberbayer. Förderpreis

Der Bezirk Oberbayern verleiht seit 2010 den Oberbayerischen Förderpreis für Angewandte Kunst in den Bereichen Schmuck – Gerät – Keramik – Holz – Textil – Papier – Metall – Stein – Kunststoff. Ziel des Preises ist es, junge Kreative für herausragende Leistungen im Bereich der Angewandten Kunst auszuzeichnen.

Die Ausschreibung für das Jahr 2023 gibt es hier:

Oberbayrischer Förderpreis 2023 (PDF, 222 kB)

Bezirk Oberbayern vergibt auch 2024 einen Inklusionspreis

Der Bezirk Oberbayern lobt den Inklusionspreis seit 2012 alle zwei Jahre aus. Jede Ausschreibung steht unter einem anderen Schwerpunktthema. Damit will der Bezirk inklusives Engagement in unterschiedlichen Lebensbereichen würdigen.

Das Motto 2024

„Barrierefrei – gemeinsam finden wir Wege“: Teilhabe für Menschen mit Behinderungen miteinander gestalten: Mit diesem Motto möchte der Bezirk Oberbayern Inititiven, Modelle und Projekte würdigen, die sich für ein barrierefreies Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderungen einsetzen. Die vorgeschlagenen Projekte sollen innovative Wege der Teilhabe in den Bereichen Digitalisierung, Soziales, außerschulische Bildung, Kultur, Freizeit und Sport, Mobilität und Umwelt aufzeigen.

Die ganze Information hier

Die Museen des Bezirks Oberbayern

Neben der Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben ist der Bezirk im Bereich Kultur stark engagiert. Er betreibt alleine oder in Form von Zweckverbänden Museen in Oberbayern zu unterschiedlichen Themen. Eine Übersicht bietet diese Seite aus dem Web-Angebot des Bezirks.

Ich besuche am häufigsten das wohl bekannteste Museum, das Freilichtmuseum Glentleiten in Großweil in der Nähe von Kochel. Aber auch die anderen Museen sind einen Besuch wert. Da ist das Schwestermuseum in Amerang, klein aber fein, die Kelten und Römer gibt es in Manching zu sehen und wie es den Holzknechten bei ihrer harten Arbeit ergangen ist, kann man im Holzknechtmuseum bei Ruhpolding anschauen.

Als Bezirksrätin war ich viele Jahre als Vertreterin des Bezirks Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung Donaumoos. Diese betreibt mit dem "Haus im Moos" ein Freilichtmuseum mit Umweltbildungsstätte. Es gibt dort interessante Einblicke über die frühere Siedlungspolitik zur Urbarmachung des Mooses und außerdem ein Wisentprojekt mit eigener Herde. Auch über die Wiederansiedlung des Bibers kann man sich informieren.

Heimatpflege ohne Staub und Muff

Den Bereich Heimatpflege erlebe ich als lebendigen Teil der Arbeit des Bezirks Oberbayern.

Egal ob die musikalische Umrahmung von Veranstaltungen durch das Volksmusikarchiv,

spannende Ausstellungen im Trachten-Informationszentrum in Benediktbeuern oder

die Zusammenarbeit mit der Fachberatung Heimatpflege, da ist es immer lebendig und informativ.